Weißwurst-Frühstück in München

Weißwurst-Frühstück in München

Das Weißwurst-Frühstück in München ist eine traditionelle Mahlzeit, die einen besonderen Platz in der Kultur und Geschichte der Stadt einnimmt. Es handelt sich hierbei um eine frühe Mahlzeit, die aus Weißwürsten, Brezen und süßem Senf besteht und typischerweise vor Mittag eingenommen wird.

Diese Tradition stammt aus der bayerischen Küche und hat sich über die Jahre hinweg zu einem unverzichtbaren Teil des Münchner Lebensstils entwickelt. Das Weißwurst-Frühstück ist ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Kultur und wird in vielen Restaurants, Biergärten und Cafés in der Stadt angeboten.

Eine Weißwurst ist eine Wurst, die aus Kalb- und Schweinefleisch hergestellt wird und durch das Abschmecken mit Kochsalz ihre weiße Farbe behält. Sie wird traditionell mit einer Gewürzmischung aus Macis, Pfeffer, Zitrone und anderen Gewürzen zubereitet. Zur Abrundung gibt man am Ende des Herstellungsprozesses noch frische Petersilie dazu. Die Weißwurst wird in der Regel mit Brezen serviert, die ebenfalls aus bayerischen Zutaten hergestellt werden. Am besten schmecken die Brezen, wenn Sie frisch aus dem Ofen kommen, da sie dann besonders knusprig sind.

Bei Gaßner wird sogar der süße Senf selbst hergestellt

Das besondere an der Metzgerei Gaßner und dem dazugehörigen Marktstüberl ist, dass Gaßner seinen süßen Senf, der unweigerlich zur Weißwurst dazugehört – tatsächlich hausgemacht – also selber herstellt – und diesen auf den wunderbaren Geschmack seiner Weißwürste abgestimmt hat.

Das Weißwurst-Frühstück ist eine beliebte Mahlzeit für Touristen, die nach München reisen, um die Stadt und ihre Kultur zu erkunden. Es bietet auch eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den Einheimischen zu vernetzen und ihre Traditionen und Lebensweise kennenzulernen. Die Atmosphäre beim Weißwurst-Frühstück ist entspannt und freundlich, und es ist eine großartige Möglichkeit, um ein paar Stunden mit Freunden oder Familie zu verbringen.

Das Weißwurst-Frühstück ist beliebt bei Jung und Alt

Das Weißwurst-Frühstück hat auch eine lange Geschichte in München. Es wird angenommen, dass es bereits im 19. Jahrhundert eine beliebte Mahlzeit war und seitdem ein fester Bestandteil der bayerischen Kultur geblieben ist. In den letzten Jahrzehnten hat es auch bei den „jungen Leuten“ wieder an Popularität gewonnen und ist fest verankert im bayrischen Lebensstil, den man umgangssprachlich „Frühschoppen“ nennt!

Wenn Sie das Weißwurst-Frühstück in München ausprobieren möchten, gibt es viele großartige, traditionelle Restaurants, Biergärten und Cafés. Eine der beliebtesten Weißwürste verkauft die Metzgerei Gaßner nach traditionellem Rezept und unter Verwendung bester Zutaten in ihrem Metzgerei eigenen Marktstüberl.

Weißwurst

Weißwurst

Es gibt nichts Besseres als was Gutes!

Getreu diesem Motto, gehört in Bayern ein Weißwurst-Frühstück dazu – am liebsten vor 12:00 Uhr. So wie es die Tradition vorschreibt – wobei dies aus der Legende heraus, als die Metzger die Weißwürste noch ungebrüht verkauften – inzwischen auch nach 12:00 Uhr durchaus möglich ist. Viel Vergnügen bereitet es im Kreise der Familie oder mit Freunden und genießt ein paar Münchner Weißwürste mit Brezn, einem süffigen Weißbier oder ein Getränk nach Wahl.

Zuerst die Arbeit – dann das Vergnügen!

Die Weißwürste zu erhitzen ist relativ einfach, wenn man nachstehende Information berücksichtigt:
Zunächst setzt man einen großen Topf mit Wasser auf und gibt noch pro Liter Wasser einen Esslöffel Kochsalz hinzu, dann löst das Wasser nicht das Salz aus der Wurst und der wunderbare Geschmack bleibt im vollen Umfang erhalten.
Sobald das Wasser kocht, gibt man die Würste hinein und bleibt für 1 – 2 Minuten dabei stehen und lässt das Wasser wieder erhitzen. Da am Kochtopfboden das Wasser als erstes beginnt zu kochen, empfiehlt es sich mit einem Kochlöffel umzurühren, so dass die Hitze des Wassers alle Würste gleichmäßig erreicht. Sobald leichte Blasen vom Kochtopfboden aufsteigen, ist das Wasser wieder heiß und man nimmt den Topf von der Kochstelle. Gibt einen Deckel drauf und lässt die Würste unter gelegentlichen rühren ziehen.

„Zuzeln oder nicht“ das ist hier die Frage!

Je nach gesellschaftlichen Anlass kann man natürlich die Weißwurst zuzeln. Da empfehle ich die Wurst einfach in der Mitte durchzubrechen und das Innere genüsslich rauszuzelt. Zunächst von der einen Seite dann von der anderen, so sieht es einigermaßen gesittet aus, wenn man das Genüssliche der Wurst „zuzelt“.

Selbstverständlich darf man die Weißwurst auch mit Messer und Gabel essen. Da geht man ähnlich vor wie beim Zuzeln, dass man zunächst die Weißwurst in der Mitte durchschneidet und dann eine Hälfte längs mit der Gabel ansticht und mit dem Messer in der Mitte die Weißwurst bis zur Wursthülle durchschneidet und diese dann souverän bequem rausschält.
Diese Methode hat den Vorteil, dass die andere Hälfte besser warm bleibt und somit mehr Aroma hat.

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